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Deepfakes erkennen: So schützt du dich vor KI-Betrug

  • Autorenbild: Sebastian Bauer
    Sebastian Bauer
  • 2. Aug.
  • 2 Min. Lesezeit
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Deepfakes erkennen: So schützt du dich vor KI-Betrug


Willkommen in der Ära der digitalen Täuschung. Dank Künstlicher Intelligenz wird es immer einfacher, täuschend echte Videos, Bilder und Stimmen zu erzeugen – sogenannte Deepfakes. Was früher Hightech war, ist heute für alle verfügbar.


Und das kann gefährlich werden.


In diesem Artikel zeige ich dir, wie Deepfakes funktionieren, woran du sie erkennst – und wie du dich schützt.




Was ist ein Deepfake überhaupt?


Deepfake = künstlich erzeugte oder manipulierte Medieninhalte, oft Videos oder Audio, die real wirken, aber komplett gefälscht sind.


Beispiele:

  • Eine berühmte Person sagt etwas, das sie nie gesagt hat

  • Ein Video zeigt einen Politiker in einer kompromittierenden Situation – obwohl er nie dort war

  • Eine fremde Stimme ruft dich an und klingt wie dein Chef, dein Kind oder dein Bankberater


All das ist mit KI mittlerweile möglich – und wird von Betrüger:innen gezielt eingesetzt.




Die Gefahren auf einen Blick


  • Fake News & Meinungsmache

  • Betrug per Deepfake-Anruf (CEO-Fraud)

  • Erpressung mit gefälschten Videos

  • Identitätsdiebstahl in Social Media

  • Cybermobbing und Rufschädigung




6 Merkmale, an denen du Deepfakes erkennen kannst


  1. Unnatürliche Bewegungen: Gesichter wirken starr oder zu „flüssig“

  2. Augen blinzeln komisch oder schauen nie direkt in die Kamera

  3. Unstimmiger Ton: Lippenbewegung passt nicht ganz zur Stimme

  4. Merkwürdige Übergänge: Haare, Brillen oder Ohrringe verschwimmen

  5. Hintergrund flackert oder wirkt unscharf

  6. Gefühl: „Irgendwas stimmt nicht“ – immer ein Warnzeichen




So schützt du dich vor Deepfake-Betrug


1. Sei skeptisch bei Überraschungen

Wenn ein Video oder Anruf zu schockierend, emotional oder dringend wirkt: kurz innehalten.


2. Prüfe die Quelle

Ist der Absender vertrauenswürdig? Gibt es das Video auch auf anderen Kanälen?


3. Rückversicherung per Zweitkanal

Bei Anrufen oder Nachrichten im Namen von Bekannten: rückfragen über eine andere App oder Telefonnummer.


4. Nutze Fact-Checker & Reverse Image Tools

Webseiten wie hoaxsearch.net, tineye.com oder Google Lens helfen, manipulierte Inhalte aufzuspüren.


5. Sprich mit anderen drüber

Gerade Kinder & Jugendliche brauchen Unterstützung, um Deepfakes zu erkennen. Aufklärung hilft!




Tipp: Pass gut auf deine eigene Stimme und Bilder auf


  • Poste nicht wahllos Videos & Audioaufnahmen

  • Nutze Privatsphäre-Einstellungen

  • Achte auf verdächtige Nachrichten, die nach Audio oder Video von dir fragen




Fazit: Deepfakes werden besser – aber du auch!


Künstliche Intelligenz kann täuschen – aber Wissen ist dein bester Schutz. Je mehr du über Deepfakes weißt, desto schwerer wird es für Betrüger:innen, dich reinzulegen.


Merksatz: Vertraue nicht dem Video – sondern dem Kontext.

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